3. Jahreshauptversammlung des BSV Hohe Heide – Bericht
Unsere diesjährige Jahreshauptversammlung fand am 17.01.2014, wie schon im letzten Jahr, im Gasthaus zur Sprengeler Mühle statt und war erfreulich gut besucht. Aber es standen ja auch wichtige Themen an, auf die unser 1. Vorsitzender Eckard Schoolmann gleich nach der Begrüßung und Verkündung der Beschlussfähigkeit zu sprechen kam.
Die Kieskuhle in Sprengel Ende steht dem Verein seit Ende 2013 nicht mehr zur Verfügung und wenn wir als Bogensportverein weiter bestehen wollen, dann benötigen wir ein neues Vereinsgelände. Nach langem Suchen ist der Vorstand dann zwischen Tewel und Neuenkirchen nahe dem Hof Rutenmühle fündig geworden.
Das Gelände ist zwar nicht so 3-dimensional wie die Kieskuhle, bietet aber fast 10x so viel Platz und kann von uns individuell gestaltet werden. „Wir würden uns zunächst per Pachtvertrag für 5 Jahre an dieses Gelände binden und hätten somit auch Planungssicherheit“, erläuterte Eckard. Somit fiel die Abstimmung für dieses Gelände dann auch einstimmig positiv aus.
„Nun beinhaltet die Chance dieses Gelände für uns passend zu gestalten natürlich auch eine Menge Arbeit“, wie unser Trainer und Kassenwart Friedhelm Röttgers einwarf. Natürlich ist dort jetzt nichts vorhanden, ein Parcours mit Wegen, ein Einschießplatz mit Aufenthaltsgelände und evtl. einer Schutzhütte (wird auf bauliche Genehmigung geprüft) muss von den Vereinsmitgliedern in Eigenleistung erstellt werden.
Da wir ein von der Basis aus agierender Verein sind, in der die Mitglieder das sagen haben, entbrannte daraufhin eine kontroverse Diskussion. Es gibt in vielen Vereinen die Gepflogenheit solche Projekte, sowie die anschließende Pflege der Liegenschaft durch eine vorher vereinbarte Anzahl an Arbeitsstunden, die von jedem Mitglied abgeleistet werden muss, zu verwirklichen.
Am Ende mussten wir die endgültige Entscheidungen vertagen. Es wurde lediglich der Beschluss wurde gefasst, dass der Vorstand hier etwas im Namen der Mitglieder ausarbeiten soll. Als Bauleiter wurde unser Trainer Friedhelm Röttgers bestimmt, der seine beeindruckenden Fähigkeiten einen wunderschönen Parcour zu errichten nicht zuletzt bei unserem Bow-Camp unter Beweis stellen konnte. Wir sind der festen Überzeugung, dass unser Bauleiter keine Probleme haben wird, auf genügend willige Arbeitskräfte zurückgreifen zu können, damit wir zu Beginn der Sommersaison wieder Pfeile durch grüne Wälder fliegen lassen können.