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Kieskuhle adé – ein Abschied!

Der letzte gemeinsame Moment in der Kieskuhle

Am 14.12. um 11:00 Uhr trafen sich einige fleißige Helfer um unsere Kieskuhle in Sprengel wieder in den Ur-Zustand zurückzuversetzen, in dem wir sie vorgefunden hatten. Die Treppenstufen wurden abgebaut, Zielvorrichtungen sowie Bogenständer entfernt und unser alter Bauwagen auf den Haken genommen.

Nach 1h Anpacken war alles vorbei ...

Viele Jahre lang war die Kieskuhle nun unser Zuhause und wir haben schöne Stunden dort verlebt. Das Gelände war ja auch perfekt geeignet, bot sowohl einen kleinen Einschießplatz als auch ein Gelände für einen schönen Parcours. Vielen Dank an dieser Stelle auch noch einmal an Gitta und Manni, die uns so lange dort beherbergt haben. Ohne Euch und das Gelände hätte es der BSV wohl nicht so schnell auf so eine große Anzahl von Mitgliedern gebracht.

So war uns auch nach getaner Arbeit ein Verlangen noch einmal kurz in einem Kreis zusammen zu kommen um nach alter Sitte der asiatischen Nomaden den Platz noch einmal zu ehren; jeder konnte für sich noch einmal die schöne Zeit, die wir dort verbracht haben Revue passieren lassen.

Aber ein Ende bietet auch immer auch die Chance für einen neuen Anfang. So wird der BSV nun ebenfalls nach Art der Nomaden weiterziehen und auch ein neues Gelände ist schon in Sicht (mehr dazu auf unserer Jahreshauptversammlung am 17.01.2014 im Gasthaus „Zur Sprengeler Mühle“, für die wir um zahlreiches Erscheinen bitten, denn es gibt zukunftsweisende Dinge zu besprechen).

Der letzte Akt - das Vereinsheim wird abgefahren

Lebe also Wohl, Du schöne Kieskuhle. Nie wieder wird ein Pfeil durch Deine Bäume fliegen, wird ein Bogenschütze durch die Büsche schleichen, wird der Adler am Seil herabgelassen um die Pfeile wieder freizugeben, die er sich gefangen hat. Kein Kind wird die Stille mit einem Jubelschrei stören, wenn es sein Ziel getroffen hat. Du hast uns gut getan und sollt nun Deinen Frieden wieder haben.

„Der König ist tot, es lebe der König!“ J